Slideshow „Oben und unten”

Subhash: „Wein.Kunst.Werk. Unten Rausch #1047”

„Kunst & Wein” ist vorüber. Es war ein gelungenes, schönes Fest, und ich möchte mich bei allen bedanken, die das ermöglicht haben, besonders aber bei den uns Residenzkünstler*innen betreuenden Winzerinnen, Gisela Bauer und Andrea Kitla, sowie den Besitzern des uns zur Verfügung gestellten Presshauses (Herbert Schuster) und Kellers (Christian Reingruber).

Die Projektion, die ich im Presshaus gezeigt habe, ist nun online und kann hier gesehen werden:

Die Fotopräsentation „Oben und unten” wurde während eines 14-tägigen Aufenthalts als Residenzkünstler in Haugsdorf und Umgebung fotografiert und danach im Waldviertler Atelier fertig gestellt. Sie befasst sich mit den Polaritäten Oben/Unten und alltägliches Bewusstsein/außerordentliche Wahrnehmung und verbindet dabei Methoden der dokumentarischen mit denen der abstrahierenden Fotografie. Die Weinviertler Landschaft des Pulkautals um Haugsdorf steht den unterirdischen Lagerräumen der Kellertriften gegenüber; die scheinbar so klare Wahrnehmung der Alltagswelt der rauschhaften Sicht des Außerordentlichen.
[vimeo clip_id=“137139560″ width=“516″ height=“387″ byline=0 portrait=0 title=0]

 Aufrufe dieser Seite: 7.113

↓ Ähnliche Artikel

  • Lebendiger fotografieren
    Unzählige Fotos werden gemacht, und für die meisten wurde nicht einmal eine Sekunde Zeit investiert. Es lohnt sich aber sich beim Fotografieren Zeit zu nehmen. Weiterlesen
  • Ohne Objektiv
    Selbstverständlich kann man mit einer Lochkamera auch Farbfotografien aufnehmen, es kommt nur auf das Aufnahmematerial an. Weiterlesen
  • Die Welt steht Kopf …
    Engelbert Reis’ Camera obscura ist 2 x 2 x 2 m groß, frei begehbar und steht derzeit in Gars am Kamp. Weiterlesen

2 Gedanken zu „Slideshow Oben und unten

  1. Lieber Subhash,
    es ist mir ein echtes Bedürfnis dir zu dieser Präsentation zu gratulieren. Ich bedauere wirklich, dass ich nicht dabei sein konnte. Wunderbare Bilder sind das von dieser eindrucksvollen Landschaft. Großartig wie du diese und das darunter portraitiert hast. Man meint förmlich den Keller zu riechen und die Kälte zu spüren. Am Ende verschmelzen Farben und Formen und man ist ganz eins mit Himmel und Erde dieser KULTUR-Landschaft.
    Liebe Grüße
    Franz

    • Es freut mich, Franz, dass dir die Präsentation gefällt!
      Ich war oft vor Sonnenaufgang unterwegs um das zarte Licht zu erwischen, das die liebliche Landschaft unterstreicht. Das war sehr schön. Unter tags war es so heiß, dass die kühlen Keller, die das ganze Jahr um die 10°, 12°C haben, sehr angenehm waren. Nach einiger Zeit des Aufenthalts in den Kellerröhren waren aber hohe Schuhe, Weste, Jacke und Kappe schon gut um sich nicht zu verkühlen. Im ganz stillen, scheinbar leblosen Untergrund, wohin sich nur ein paar Nacktschnecken und Baumwurzeln verirren, war ein ruhiges, meditatives Arbeiten nahe liegend. Nur die Kellerkatze animierte mich zu dynamischeren Bildern. So ist auch die Fotografie bei 4:50 eines meiner Lieblingsbilder dieses Aufenthalts:
      Subhash: „Im Weinkeller #wkw292”
      In den nächsten Tagen werde ich die zweite Präsentation, «Flotante», die in diesem Keller lief, für das Internet aufbereiten und hochladen. Sie wird dann wieder hier in dieses Fotoblog eingebaut werden. Die lebt von den Mustern, die sich aus der ständigen Überblendung ergeben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert