Perückenwendel

Subhash: „Perückenwendel”

„Perückenwendel”

Wiederholung, Rhythmus, Symmetrie: ständig wiederkehrende Themen für mich. Unerschöpflich durch Spiegelung und Rotation. Manchmal streng geometrisch, manchmal gebrochen. Einander durchdringende Rhythmen, vielschichtig, verschlungen.
Ein gewisser Reiz liegt im Immergleichen wie auch im Nie-Dagewesenen.
Flockig wie Watte, organisch wie Wasserströmungen. Rhythmisch wie Stiegengeländer, ein Abstieg in künstliche Tiefen. Die weichen Schleier können über die Kälte und Strenge nicht hinwegtäuschen. Zahllose Stufen verlieren sich in unbestimmter Schwärze. Darf man bewundernd hinabsteigen, muss man sich fernhalten? Ist es köstlich, ist es hinterhältig? – Verlockende Gefahr!

 Aufrufe dieser Seite: 7.446

↓ Ähnliche Artikel

  • Zu „Heute morgen …”
    Ein unscheinbares Motiv wird interessant, wenn man es mit „liebenden Augen” betrachtet. Diese Augen kann man nicht erzwingen, aber man kann sie begünstigen. Weiterlesen
  • Lebendiger fotografieren
    Unzählige Fotos werden gemacht, und für die meisten wurde nicht einmal eine Sekunde Zeit investiert. Es lohnt sich aber sich beim Fotografieren Zeit zu nehmen. Weiterlesen
  • Wir sehen die Dinge nicht …
    Die Welt ist nicht einfach, sie ist in Bezug auf mich. Sie ist so oder so, weil ich so oder so bin. Und unsere Fotos sind so, wie wir sind, sie spiegeln uns. Weiterlesen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert