TTIP – Ein Exempel für die Freie Machtwirtschaft

Als ob europäische Staaten und Menschen nicht schon mehr als ausreichend auf Ökonomie zugerichtet wären, wird nun der nächste Anschlag auf die Souveränität der Gesellschaften geplant. Aberwitzige Ideen schwirren da herum, beispielsweise vom Recht der Konzerne auf Klage wegen Profitentgang, wenn Umweltschutzgesetze die hemmungslose Kapitalverwertung stören.
Subhash: „Äcker #987”

„Äcker #987”

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Nebel

Bestes Fotografierwetter heute, optisch gesehen. Ansonsten ist die kalte Feuchtigkeit nicht sehr angenehm, wenn man mit Stativ und weitem Winkel unterwegs ist.

Siete Árboles

Ein Jahr später, das selbe Motiv aus der Umgebung des Schwarzenauer Brühlteichs, diesmal grafischer ausgearbeitet mit einer Art feiner Solarisation nach der Graustufenumwandlung. Bei der Aufnahme hatte ich bereits eine reduzierte, relativ strenge Anmutung im Sinn, aber es ist für mich jedes Mal eine Gratwanderung, zu entscheiden, wie viele Feinabstufungen geopfert oder erhalten werden sollen. Nach zwei Anläufen kam ich zu folgendem Ergebnis, mag sein, dass ich die Aufnahme in zwei Wochen ein drittes Mal ausarbeite … Weiterlesen

Die Frauen versammeln sich neumondens am Feld

Bildtitel sind problematisch. Wenn einem daran liegt, dass die Betrachterin bzw. der Betrachter möglichst frei seiner Auffassung und Phantasie folgt – und mir ist das wichtig, weil ich den Akt der Wahrnehmung bewusst machen möchte –, dann tut man sich schwer damit, durch den Bildtitel eine Interpretation vorzugeben. Eine Zeit lang bin ich so verfahren, dass ich (abstrakten) Fotografien spanische Titel gab (weil hierzulande wenige Leute spanisch sprechen) oder gleich Kunstbegriffe erfand. Weiterlesen

Danke!

Subhash: „Blockheide #211”

„Blockheide #211”

Allen Besucher*innen im Rahmen der „NÖ Tage der Offenen Ateliers” danke ich für die interessanten Gespräche und das entgegen gebrachte Interesse! Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in meine fotografische Arbeit geben und dass wir einander im nächsten Jahr wieder sehen.

Schlangenbrut

So trivial es klingt und so wenig hilfreich für die, die den Rat eines Fotografen wünschen:

Das Wichtigste an der Fotografie ist es, sehen zu lernen.

Je länger ich fotografiere und je intensiver ich mich damit befasse, desto bedeutender scheint mir diese scheinbar simple Einsicht. Verständlicher wird das, wenn man bedenkt, dass man die fotografische Technik mit der Zeit immer besser beherrschen lernt und daher die Aspekte der Wahrnehmung und ihrer Interpretation in den Vordergrund rücken. Weiterlesen