Nach 7 Jahren wieder einmal ein Kugelpanorama. In eher kleinen Räumen eine größere Herausforderung …
Kugelpanorama eines Gewächshauses
„Meine Bilder sind nie previsualisiert oder geplant. Ich empfinde stark, dass sie aus dem Kontakt mit den Dingen […] kommen müssen.” (Wynn Bullock)
Nach 7 Jahren wieder einmal ein Kugelpanorama. In eher kleinen Räumen eine größere Herausforderung …
Kugelpanorama eines Gewächshauses
In Schrems gibt es nicht weit vom „Kunstmuseum Waldviertel” von Prof. Heide und Prof. Makis Efthymios Warlamis gegenüber der Kirche beim Ableidinger die wahrscheinlich besten Mohnzelten, die man in einer Bäckerei kaufen kann. Noch besser sind nur frische selbstgemachte. Schrems hat auch ein feines Moorbad zu bieten und das Schremser Moor im Naturpark, das einige sehenswerte Flecken hat. Zwischen Moor, genauer zwischen der „Himmelsstiege”, und dem Moorbad liegt das Ramsar-Zentrum „UnterWasserReich”. Es zeigt Fauna und Flora der Waldviertler Teiche in einer Erlebnis-Ausstellung im Gebäude und einen Wassergarten im Freien. Vorige Woche konnte ich dort ein Kugelpanorama aufnehmen (zu sehen beim Klick auf die Vorschau):
UnterWasserReich – Naturpark Schrems, Ramsar-Zentrum Weiterlesen
Interaktive Kugelpanoramen sind eindrucksvolle 360°-Rundumsichten, in die man hinein- und herauszoomen, hinauf- und hinunterblicken kann. Ich kann mich noch gut an die berühmte Computerspiel-Serie „Myst” erinnern, wo ich so etwas zum ersten Mal sah. Die optische Qualität der Grafik war für damalige Verhältnisse überwältigend. Inzwischen kann ich solche virtuellen Realitäten in Ansätzen selbst erstellen. Faszinierend sind sie aber auch für mich immer noch, selbst wenn es sich nicht um verfallende technische Anlagen in wundervollen Landschaften und stimmungsvollen Gebäuden oder exotische Regenwald-Szenerien handelt wie bei „Myst”, sondern vielleicht „nur” um eine Hotellobby oder einen Museumssaal. Man kann mit kaum einer anderen Technik – auch nicht mit Video – so starke Eindrücke eines Raumes erzielen. Hier folgen nun ein paar Beispiele aus diesem Fotoblog. Weiterlesen
Angeblich war ich der einhundertunderste Fotograf, der diesen Saal in der Kunstfabrik Groß Siegharts fotografierte. Das Interesse verwundert nicht, denn das Durcheinander, die alten Webstühle, der Schmutz: All das ergibt reizvolle Strukturen, zahllose Muster der Wiederholung und ein eindrucksvolles Beispiel für das möglicherweise letztendliche Schicksal der Manifestationen menschlichen Erfindergeistes: die Nutzlosigkeit. Welch starkes Vorstellungsvermögen, wie viel Mühe, Geschicklichkeit und Erfahrung stecken doch in diesen Maschinen! Und doch kann sie jetzt hier im einstigen Zentrum der Waldviertler Textilindustrie niemand mehr brauchen. Nichteinmal Museen haben noch Verwendung dafür. Da könnte man schon biblisch werden:
Ich betrachtete alle Werke, welche betrieben werden unter der Sonne; und siehe, alles ist nichtig und eitles Streben.
(Koh 1/14)
Einen Nachmittag habe ich mit meiner Kamera herumgestöbert und mich beeindrucken lassen. Die hier gezeigten Bilder sind ein Zwischenstand und mein Ausgangspunkt für die weitere, künstlerische Auseinandersetzung. (Ein Kugelpanorama gibt’s am Ende der Seite.) Weiterlesen
Wer Freude an Jugendstil-Architektur und alter Fotografie hat, wird im Museum Fotoatelier Seidel in Český Krumlov (Böhmisch Krumau) gleich doppelt fündig: Das gekonnt und behutsam restaurierte alte Atelier (siehe Kugelpanorama unten) ist Teil eines kleinen einstöckigen Hauses, das im Jugendstil erbaut wurde und dessen Innenräume teilweise üppig mit Schablonenmalerei versehen sind und allein deshalb schon sehenswert wäre. Weiterlesen
Der Schwarzenauer Brühlteich (Waldviertel) ist eine feine Einrichtung. Groß genug bietet er Fischer*innen und Badegästen gleichzeitig Platz. Duschen und Umkleidekabinen sind vorhanden, ein Kleinkinderbereich und Sprungturm auch, sogar ein Sandplatz für Sportlichere. Es gibt genug Platz, so dass sich niemand ins Gehege kommen muss. Obwohl der Brühlteich leicht erreichbar ist, liegt er ruhig und idyllisch. Ab Mai an den Wochenenden, im Sommer täglich, hat die kleine Jausenstation offen.
Noch ist es etwas kühl zum Schwimmen, aber nach den Eismännern darf man auf prächtiges Badewetter hoffen, wie heuer erstmalig zu Christi Himmelfahrt. Sehen Sie hier ein Kugelpanorama des Brühlteichs im Frühling: Weiterlesen
Ja, wie eine mächtige Kathedrale kam er mir vor, dieser Heuboden, als ich ihn das erste Mal betreten hatte. Und mir war klar: Nur ein Kugelpanorama wird diesen Eindruck wiedergeben können.
„Kathedrale” Weiterlesen
Eine Steigerung zum unlängst gezeigten 360°-Panorama ist ein sphärisches Panorama, also ein Kugelpanorama, das man nicht nur horizontal rundherum schwenken kann, sondern auch nach oben und unten. Der Aufwand in der Produktion und die Dateigröße steigen natürlich, aber das Ergebnis ist noch einmal interessanter.
Kirche St. Othmar samt Karner (Mödling, Niederösterreich) als „kleiner Planet” Weiterlesen
Unlängst bekam ich zu hören (bzw. zu lesen), dass mein letztes Bild «Explosión otoñal» nicht gefalle. Als Begründung wurde genannt: „… da bin ich wohl zu sehr Fotografin und zu wenig Künstlerin …” – Interessant, nicht? Da wird einem Bild das Fotografiehafte abgesprochen, weil es zu „künstlerisch” sei. So, als ob eine „künstlerische” Fotografie gar keine „richtige” Fotografie sei. Das bestätigt mich darin, wie notwendig meine Bemühungen sind, der Fotografie wieder mehr Raum zu verschaffen. Ich bin kein Feind der dokumentarischen Fotografie, aber sehr wohl einer ihrer Höherstellung. Weiterlesen
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