Zum 17. Mal finden die Tage der Offenen Ateliers in Niederösterreich statt, und über 1000 Künstler*innen machen mit. Diesmal zeige ich Fineart-Prints, fotografische Edeldrucke, Diashows und Isoluxe.
Fineart-Prints
Fünf Beispiele aus meiner Serie „Sahumerio” (zu der übrigens auch ein Büchlein erhältlich ist, das hier bestellt werden kann) und ein Beispiel aus „Tod du wirst meine letzte Liebe sein” werden zu sehen sein.
Fotografische Edeldrucke
Mir gefällt das alte fotografische Verfahren der Cyanotypie. Meine Serie „Positionierungen” bringt Portraits, die aus der Überlagerung dreier Aufnahmen entstanden sind. Weiters werden Ansichten aus Schwarzenau (viele vom Schloss) und der Schwarzenauer Umgebung zum Verkauf angeboten.
Diashows
haben den Nachteil, dass die Fotografien in einer von mir vorgegebenen Reihenfolge betrachtet werden müssen und zwar jeweils so lange, wie ich mir dachte, dass es sinnvoll wäre. Der Vorteil liegt darin, dass sie sehr wenig Platz in der Ausstellung beanspruchen. Ich kann also viel mehr Fotografien zeigen als Platz an den Wänden hätten. Unter anderem die Serie „Tod du wirst meine letzte Liebe sein” nach dem gleichnamigen Gedicht von Traute Foresti.
Isoluxe
… sind eine Art „Lichtzeichnung”. Technisch gesehen handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Tontrennung, die vielleicht noch aus den 60er-Jahren bekannt ist, wo sie auf jedem zweiten Schallplattencover abgedruckt war. Meine Bilder entstehen nicht aus Flächen, sondern aus Linien gleicher Helligkeit. Ausgangspunkt ist eine fotografische Aufnahme. Ein Beispiel:
Mit mir stellen Iris Lindner und Albert Seifert aus; sie zeigen Holzarbeiten und Malerei. Die meisten unserer Werke sind verkäuflich, und wir freuen uns, wenn sie nicht nur uns, sondern auch anderen Leuten Freude bereiten. Iris wird heuer übrigens im Trailer zu den Tagen der Offenen Ateliers gemeinsam mit 7 anderen Künstler*innen vorgestellt. Dieser kurze Film macht Lust, sich ein paar Ateliers anzusehen und Künstler*innen kennen zu lernen. Er ist hier bei Youtube zu sehen und dauert 13:35. Wer nicht alles sehen will (obwohl es wirklich sehenswert ist!), dem seien wenigstens die knappen eineinhalb Minuten mit Iris empfohlen. Wir bauen die Ausstellung jedenfalls schon auf und bereiten uns auf viele neugierige Besucher*innen und interessante Gespräche vor.
Am 19. Oktober von 14–18 und am 20. Oktober von 10–12 und 14–18 Uhr: Iris Lindner, Albert Seifert und Subhash im neu adaptierten Ku(h|nst)stall, Hausbach 31, 3900 Schwarzenau.
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