Für eine*n Fotograf*in ist es manchmal recht interessant, mit welchen Objektiven oder Brennweiten bestimmte Bilder aufgenommen wurden. Sei es, dass man die Anschaffung eines neuen Objektivs überlegt oder den Verkauf eines vermutlich wenig genutzten oder dass man wissen möchte, welche Brennweiten bei der letzten Fotoreise wirklich genutzt wurden und welche man nicht herumschleppen hätte müssen. Weiterlesen
Henge
O.T.
Darth Vader und die Eisbären
Der Foto-Workshop am Samstag zeigte uns das Waldviertel, wie man es sich vorstellt: Schneefall, kalt, diesig (und ein bisschen mystisch, wie es die Werbung verspricht) mit einem streckenweise recht wilden Fluss. Ich muss zugeben, ich wäre hinterm Ofen sitzen geblieben, wenn es nicht diesen Termin gegeben hätte. Und ich hätte was versäumt: Es war nicht so kalt, sondern gerade richtig, so dass der Schnee trocken war. Der Wind war sehr mäßig und der Schnee nicht zu hoch, so kamen wir auch im Wald gut durch. Ja, beim Objektivwechsel mussten wir aufpassen, dass es uns nicht in die Kamera schneit und die Frontlinsen waren immer in Gefahr nass zu werden. Spritzwassergeschützten Kameras und Objektiven machte das Wetter nichts aus.
| Kamera: Olympus E-5 | Brennweite: 100 mm (Kleinbildentsprechung: 200 mm) | Verschlusszeit: 1/5s | Blende: ƒ/10 | ISO: 200 | Aufgenommen am 15. Dez. 2018 | Urheber: Subhash |
Tarde de invierno
Typografie
Foto-Workshops Frühjahr und Sommer 2019
Es wird auch wieder einen Workshop „Spiel der Wirklichkeit” in Weitra geben.
Die aktuelle Workshop-Liste befindet sich nun hier.
Weiterlesen
Piedras
Wohnzimmer (Cyanotypie)
„Wohnzimmer #4248” (Cyanotypie) Kommentieren →
Die Landschaft des Oberen Kamptals
… ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend. Wenn wir auch nicht wissen, ob Mitte Dezember Schnee liegen und der Kamp teilweise zugefroren sein wird, sind wir dennoch sicher, dass sich eine Foto-Wanderung lohnen wird. Im August waren wir froh über die Abkühlung des kalten Baches, im September leuchteten die Farben bei Nieselregenwetter und wunderbar weichem Licht – was wird uns im Dezember erwarten? Nebel mit eindrucksvollen Luftperspektiven oder eine weiße Schneedecke bei strahlendem Sonnenschein und deutlichen Minusgraden? Farben und Strukturen werden jedenfalls eher zurücktreten und grafischeren Ansichten Platz machen. Der Abschluss des Workshops wird eine gemeinsame Sichtung der Bilder und die digitale Entwicklung und Ausarbeitung des einen oder anderen Bildes sein.
Weiterlesen
Die ersten Schritte weg vom Handy
„Ein normaler Mensch braucht heutzutage keine Kamera mehr, er hat ja das Handy”, habe ich unlängst gehört. – Nun, „brauchen” ist relativ, und: Es kommt darauf an!
Wenn ich mir einen Veranstaltungstermin nicht vom Plakat abschreiben will, fotografiere ich es – mit dem Handy. Aber schon für eine optische Notiz einen Ort betreffend oder ein bestimmtes Motiv, eine Idee, ist mir die Handykamera oft zu einschränkend.
Wer sich mit fotografischen Mitteln kreativ ausdrücken will, wer auch technisch gesehen Qualität schaffen will, der braucht eine Kamera. Das Handy reicht dazu fast nie.
Behaupte ich einmal. Weiterlesen
Farbe, Form und Linie
Farbe, Form und Linie sind wesentliche Elemente jedes Motivs und Bildes. Selbstverständlich gibt es noch andere, wie z.B. Textur, aber auf diese wollte ich zu Gunsten der drei genannten einmal verzichten. Durch eine spezielle Aufnahmetechnik ist es möglich, auch Fotografien auf diese grundlegenden abstrakten Eigenschaften zu reduzieren. So eine Beschränkung lässt einen bewusster als sonst darauf achten, wie das „optische Gewicht” der Bildelemente zusammenspielt. Keine Details lenken davon ab. Weiterlesen
Von der Aufnahme zum Bild
Im Gegensatz zu so manchen sich selbst oft gerne als „Purist*innen” bezeichnenden Fotograf*innen bin ich der Meinung, dass es schade ist, eine Aufnahme nicht selbst zu entwickeln, sondern das der Kameraautomatik (bzw. im analogen Fall dem Entwicklungs- und Abzugsdienstleister) zu überlassen. Leute, die auf die Ausarbeitung, sei sie analog oder digital vorgenommen, verzichten, nehmen nur einen Teil der Möglichkeiten der Fotografie wahr. Die JPG-Engines der Kameras funktionieren ja für vieles ganz brauchbar, hervorragende Bilder lassen sich mit ihrer Hilfe aber kaum herstellen.
Weiterlesen
Triptychon „Herbst”
„Herbst #3745, 50, 59” Kommentieren →