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Offenes Atelier 2024
Fotoausstellung – Tage der Offenen Ateliers 2024
Fotografie ist mehr ist als scheinbar objektive Abbildung der Wirklichkeit oder behübschende Illustration künstlerischer Konzepte. Nach längerer Ausstellungs-, aber nicht Arbeitspause, stelle ich im Hausbacher Ku(h|nst)stall einer noch im Entstehen begriffenen konkreten Serie „Wald und Holz” abstrakte Bilder gegenüber, für die Lichtstrahlen verschlungen, verwebt, verknüpft und verfilzt wurden. Sie bringen gleichsam textile Ergebnisse gestischer Fotografie.
Aus der Serie „Quellen der Wirklichkeit”
Ich habe eine Bitte. Zwar zeigt meine interne Statistik auf jeder Seite unten, ich hätte seit Beginn mit Stand 4.4.’24 insgesamt 4.297.325 Zugriffe auf Artikel dieses Fotoblogs und pro Artikel durchschnittlich 6.642, aber wie viele davon haben sich einfach verirrt oder sind nur Suchmaschinen, Spamer oder Mailadressenerntemaschinen? Denn wenn ich einen Beitrag schreibe und veröffentliche, erhalte ich selten irgendeine Rückmeldung, obwohl es ja eine Kommentarfunktion gibt. Auch die Möglichkeit, einfach ein Herzerl anzuklicken um sein Gefallen auszudrücken, ist ja gleich unter einem Beitrag in der „Weiterlesenansicht” gegeben.
#2585 aus der Serie „Quellen der Wirklichkeit”
Saturnalien
Quellen der Wirklichkeit
Man säe nur, man erntet mit der Zeit”
(Goethe)
Tausende Fotografien schlummern in meinem Archiv. Seit ich selbst archivechte Pigmentdrucke herstelle, haben sich etwa 150 davon materialisiert. Die aktuelle Serie, an der ich zur Zeit hauptsächlich arbeite, heißt „Quellen der Wirklichkeit” nach dem Roman „Das Wort für Welt ist Wald” von Ursula K. LeGuin. Zwei Beispiele:
Nein, es muss nicht scharf sein
¿Y pues?
„Am Wasser #1356”
Eine ältere Aufnahme, gemacht mit meinem umgebauten Pancolar electric 50 mm f/1.8 MC …
Zum dritten Mal wurde eine meiner Fotografien auf Flickr in die besten 500 des Tages gewählt. Freut mich!
“On the waterfront #1356” (in explore Sept. 26, 2020) von Subhash auf Flickr
Inside & Outside (prima materia)
„Warum sind da ständig welche, die mich hindern?”
Hallo Birgit, bitte stelle dich kurz vor und erzähle uns, warum du deine Foto-Website „Seh-n-sucht” genannt hast. Ist Sehnsucht nach (aufmerksamem) Sehen dein Hauptantrieb zum Fotografieren?
Moin – ich bin eine von Vielen – Jahrgang 1964 und heiße Birgit Franik. Geboren und aufgewachsen bin ich in Mülheim an der Ruhr, und vor gut 20 Jahren sind wir im Rahmen der Familienerweiterung ins südliche Münsterland gezogen, wo wir die Ruhe, das Dörfliche, Gemütliche und Überschaubare genießen.
„Vier in einer Reihe” – Stieglitze – 2020, © Birgit Franik
Am Teich
Gemessen an meinen Bedürfnissen ist das Leben am Land wesentlich qualitätsvoller als in der Stadt. In unserer Gemeinde gibt es einen wirklich schönen Badeteich mit Umkleidekabinen, Toiletten, Duschen und kleinem Bufett. Er ist so groß, dass sich Jugendliche und Pensionist*innen nicht ins Gehege kommen, Fischer*innen und Schwimmer*innen auch nicht. Wenn es im Sommer sehr heiß ist (und entgegen dem Klischee vom kalten Waldviertel kommt das oft vor), dann setz ich mich aufs Fahrrad und fahre für zwei Stunden an den Teich. Es gibt viele davon im Waldviertel, aber unserer ist mir halt der nächste. Weiterlesen
Lebendiger fotografieren
Unzählige Fotos werden gemacht, und die meisten nicht einmal eine Sekunde lang betrachtet: „Schau!” – „Schön!” – … und das war’s auch schon.
Solche Fotos meine ich nicht, wenn ich von Fotografien spreche; auch die Fotografin oder der Fotograf haben keine Sekunde investiert um eines davon aufzunehmen. Wirklich hinzusehen braucht aber Zeit.
Un dia del sol invernal
Bilder von den Eröffnungen
… der Ausstellungen „Unvorhergesehene Information/Nepředvídaná informace” in Jindřichův Hradec und Groß Siegharts am 12. & 13. April ’19 für die, die nicht dabei sein konnten; fotografiert von Iris Lindner:
Ausstellungsdauer bis 26. Mai ’19. → Kommentieren