Zanzibar, im Land von Hakuna Matata (Teil 2)

© Pramesh Gerhard Kunz

Überall diese unendlich langen weiße Sandstrände und recht sauberes Meer. Aber sehr warmes Meer, leicht erfrischend wirkt die etwa 30 Grad warme Luft, wenn man aus dem gut temperierten Ozean kommt. Am Strand gibt es frei laufende Hunde, manchmal eine kleine Rinderherde, Mopeds fahren auf und ab, Motorboote fahren auch zwischen den Schwimmenden umher. Und dominanter Abfall – die Plastikflaschen. Gut dass wir in Europa so umweltbewusst sind, als Ausgleich dazu.

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Zanzibar, im Land von Hakuna Matata (Teil 1 von 2)

Endlich öffnen sich die Türen des Flugzeugs, wir alle streben FFP2-maskiert nach draußen, die Treppe runter auf das nahe Gebäude zu. Davor stehen muslimisch weiß verschleierte Frauen mit einfachen Stoffmasken, die im dichten Gedränge den PCR-Test sehen wollen, den muss man danach Grenzbeamten in offenen Kojen zusammen mit dem Pass zeigen. Dann kann es nach innen in die kleine Halle gehen, wo wir Flugreisende die Visaprozedur erledigen müssen.

Ein paar recht freundliche uniformierte Herren schwarzer Hautfarbe, des revolutionären Governments von Tanzania sitzen hinter Glas, fordern mich auf die Maske für ein Foto abzunehmen und legen nach, dass so etwas ab hier und jetzt nicht mehr gebraucht wird auf Zanzibar. Weiter draußen bei den Taxis sind wir dann in dieser neuen Realität und eine weiße Minderheit.

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Steinsetzung

Eine Steinsetzung von Franz Xaver Ölzant in Pfaffenschlag bei Waidhofen/Thaya (Waldviertel, Niederösterreich):

Son of the Velvet Rat im Waldviertel

Son of the Velvet Rat mit neuem Album „Dorado” in den Lichtspielen Groß Gerungs am 10. März 2017. Weiterlesen

Bumi Fian Memorial

Vor 10 Jahren ist der geniale Trompeter Bumi Fian gestorben. Das Jazzforum Mödling veranstaltete aus diesem Anlass ein Gedächtniskonzert mit Meistern der improvisierten Musik aus Österreich: Wolfgang Puschnig (sax), Paul Urbanek (keys), Robert Riegler (bass), Wolfgang Reisinger (drums). Als besonderes Highlight wurde Bumis Tochter Nina Fian aus Liverpool eingeflogen. Sie steuerte nicht nur ihre Stimme, sondern auch viele eigene Lieder bei. Weiterlesen

Das Infrarotfischauge über Wasser

Subhash: „Fußgängerbrücke Zwettl #425”

Manchmal erkennt man erst lang nach der Aufnahme den Wert der Bilder oder hat erst nach Monaten Lust zur Ausarbeitung. Im Juli des vorigen Jahres machte ich mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln (deren Angebot im Waldviertel übrigens erbärmlich schlecht ist) auf nach Krems um die Kunstmeile zu besuchen. Dabei musste ich in Zwettl in aller Früh recht lange auf meinen Bus warten. Ich nutze diese Wartezeit um die Fahrrad- und Fußgängerbrücke über die Zwettl zu fotografieren. Weiterlesen

Aufruf: Hilfe für die NSA

Die Burschen von der NSA haben’s schwer: Da rackern sie sich jahrelang ab wie die Blöden um die Achse des Guten vor der Achse des Bösen zu beschützen, versuchen alles über alle herauszufinden, zeichnen Millionen Handygespräche auf, speichern Milliarden eMails, und dann bekommen sie keinen Orden, sondern werden ausgebuht! Weil sie uns (die Guten) auch auspionieren. Ja aber, bitte, wie sollen sie denn wissen, dass wir die Guten sind, wenn sie nicht auch alles von uns kontrollieren? Hmm? Daran denken die Buhrufer nicht. Dabei ist es doch ursuper, wenn die Guten mehr wissen als die Bösen. Dann können sie uns nämlich viel besser beschützen. Weiterlesen

Allee bei Klein-Reichenbach

Wenn man auf der niederösterreichischen Bundesstraße 2 Richtung Gmünd fährt, sieht man rechter Hand bald nach Schwarzenau eine alte Allee. Sie führt nach Klein-Reichenbach und beeindruckt mich immer wieder. Schon vor Jahren ist sie mir aufgefallen, und immer wieder höre ich auch von anderen, wie wunderschön doch diese Allee sei. Weiterlesen

Schnee(„chaos”)

Subhash: «Invierno #4300»

«Invierno #4300»

Endlich gibt’s wieder einmal ein wenig Schnee. Aus der trüben, deprimierenden Umgebung wird ein reiner, heller, erfreulicher, belebender Anblick. Beim Gehen durch die Weingärten freut man sich des Lebens. Nicht so in der Stadt: Da herrscht das so genannte „Schneechaos”. Wässriger, schmutzigbrauner Matsch – ich will ja gar nicht wissen in welch chemischer Zusammensetzung – wird zur möglichst ungehinderten Fortbewegung derjenigen Autofahrer erzeugt, die es einfach nicht lassen können oder dürfen, und verdirbt einem die Freude am Winter. Na ja, nichts wie wieder weg aus Klein-Babylon! Weiterlesen