Am 2. Februar jährte sich die Übernahme des Präsidentenamtes in Venezuela durch Hugo Chávez Frias zum zwölften Mal. Auch in Wien fand aus diesem Anlass eine kleine Kundgebung statt. Nachfolgend der Text der Erklärung von ALBA-Austria zu diesem Anlass und darunter ein kurzes Video von der Veranstaltung. » weiterlesen »
Archiv Armut - Mein Venezuela
12. Jahrestag der
Amtsübernahme durch Chávez
Neues Buch von Dario Azzellini
Dario Azzellini hat seine Dissertation wenig überraschend über Venezuela geschrieben. Sie ist im vergangenen Herbst als Buch mit dem Titel „Partizipation, Arbeiterkontrolle und die Commune: Bewegungen und soziale Transformation am Beispiel Venezuela” erschienen und bringt eine fundierte und gut geschriebene Darstellung der „Bolivarianischen Revolution” in Venezuela. Er spannt dabei zuerst den Bogen eines geschichtlichen Abrisses von den 30er-Jahren, über den pacto de punto fijo bis zum caracazo, dem Hungeraufstand 1989, der eine wichtige Vorbedingung für den Aufstieg von Hugo Chávez war. Natürlich wird sein Versuch der Machtübernahme im Jahr 1992 thematisiert, sein erster großer Wahlerfolg und der Putschversuch gegen ihn und seine Linksregierung im Jahr 2002 beschrieben, der darauf folgende Unternehmerstreik, sowie die weiteren Versuche mit legalen und illegalen Mitteln, den Präsidenten und die linksgerichtete Regierung zu stürzen. » weiterlesen »
„Comuna im Aufbau” (Aufführungen)
Ein Film von Dario Azzellini & Oliver Ressler; 94 Min., 2010
Aufführungen am Ende des Beitrages
„Wir müssen selbst entscheiden, was wir wollen. Wir sind diejenigen, die die Bedürfnisse kennen und wissen, was in unserer Community los ist”, erklärt Omayra Pérez selbstbewusst. Sie will ihre Community eines an den Hängen von Caracas gelegenen Armutsviertels davon überzeugen, einen Consejo Comunal (Kommunalen Rat) zu gründen. In über 30.000 Consejos Comunales entscheiden die BewohnerInnen Venezuelas selbst kollektiv in Versammlungen über viele Belange ihres Umfeldes. » weiterlesen »
Michael Zeuske: Chávez ist kein Caudillo
Der mir flüchtig auch persönlich bekannte Autor der „Kleinen Geschichte Venezuelas” hat einen Artikel über Hugo Chávez, Caudillismus und Reformsozialismus geschrieben.
Zu Hugo Chávez ist nun zunächst zu sagen, dass das in Europa und Nordamerika medial weit verbreitet Bild von ihm als „Verrücktem” („loco”) neben Fiktion auf zwei reale Vorgänge sowie der tiefen Verwurzelung von Chávez in der Llanero-Kultur zurückgeht.
Die Armut in Venezuela sinkt deutlich
Neoliberalismus, ja Kapitalismus überhaupt ist kein Naturgesetz ohne Alternativen, sondern ein politisch-wirtschaftliches System, das die Interessen der Reichen bedient. Es geht aber auch anders: » weiterlesen »
Venezuela schickt Hilfe
Wie amerika21.de berichtet, schickt Venezuela, während das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich im Land weiter sinkt, humanitäre Hilfe nicht nur wieder an die Armen der USA, sondern auch nach Zimbabwe und nach Gaza.