Mérida liegt auf 1625 m Höhe in der Cordillera de Mérida. Die Stadt ist sauber und recht schön, wenn auch kaum mehr Originalbauten aus der Kolonialzeit vorhanden sind, weil diese durch Erdbeben zerstört wurden. Der Plaza Bolívar ist eine sehr gepflegte Grünanlage mit Reiterdenkmal. » weiterlesen »
Archiv Bolívar - Mein Venezuela
Universidad de Los Andes/Mérida
Vom Pico Espejo nach Los Nevados
Am Sonntag, den 18.2. fuhren wir mit der laengsten (12 km) und hoechsten (4765 m) Seilbahn der Welt auf den Pico Espejo. Es gibt dabei 3 Abschnitte der Seilbahn. Die Logistik stammt von der Firma Doppelmayr. Korrektur: Technik und Logistik stammt aus Frankreich und aus der Schweiz. Die Firma Doppelmayr war an der Seilbahn auf den Pico Avila in Caracas beteiligt, aber nicht hier.
Oben war es natuerlich sehr kalt, und manchem bzw. mancher machte auch die Hoehe zu schaffen (Kopfweh, Schwindel, Atemnot), aber wir hatten grosses Glueck mit dem Wetter. Gleich neben dem Pico Espejo liegt der hoechste Berg Venezuelas, der Pico Bolívar. » weiterlesen »
(Zuletzt geändert am 25.10.'10 um 8:52)
Simón Bolívar
Simón Bolívar wurde am 24. Juli 1783 in eine venezolanischen Aristokratenfamilie (criollos) geboren, die klassische europäische Bildung pflegte, aber liberalen politschen Ideen aufgeschlossen war. Mit 9 Jahren wurde er Vollwaise, genoß trotzdem die beste Erziehung, unternahm schon als Jugendlicher ausgedehnte Reisen und schwört eines Abends mit 22 Jahren am Monte Sacro in Rom, sein Leben der Befreiung der Karibik und Südamerikas von der spanischen Herrschaft zu weihen, so wird zumindest erzählt. 1830 bei Santa Marta, Kolumbien, an der Karibikküste starb Simón Bolívar. » weiterlesen »
Historische Bedingungen
Venezuelas & Kolumbiens
Simón Bolívar
New York von Holländern gegründet und bis 1667 “Nieuw Amsterdam” genannt; Kolumbien vom “Libertador” Simón Bolívar von den Spaniern erobert (1819) und seltsamerweise nach dem Konquistador Christoph Kolumbus benannt, der ja im Solde der Vorfahren derer gestanden hatte, von denen man sich grade zu befreien versuchte; vom 16. bis zum 18. Jhdt. 12 Mill. Afrikaner in die Karibik und nach Südamerika verschleppt, von denen ein Drittel schon auf der Schiffsreise verstarb; 1 Mill. Arawaks innerhalb von 40 Jahren auf einer einzigen Karibikinsel (war’s Costa Rica?) bis auf 30 Leute umgebracht (1496 – 1540) … all das habe ich nicht gewusst. » weiterlesen »